Ein klarer Unterschied in Qualität und Leistung
Beim Navigieren durch die komplexe Welt der Mineralien stößt man oft auf Verwechslungen. Leonardit ist eines dieser besonderen Minerale, das oft mit anderen wie Braunkohle und andere Lignite, Torf, Lignin und festem Kaliumhumat verwechselt wird. Aber was macht Leonardit tatsächlich einzigartig?
"Leonardit ist wegen seiner Molekülstruktur hochgradig bioaktiv und bis zu fünfmal aktiver als gewöhnliche Humusstoffe. 1 kg Leonardit enthält ebenso viele Huminstoffe wie ein ganzer Miststreuer mit Stallmist."
Dr. Peter Hammel
Huminstoffe-Experte
Natürliche Quelle | Humin- und Fulvinsäuregehalt in % |
Leonardit (je nach Klasse) |
30-90% |
Braunkohle (selten) |
10-20% |
Torf |
3-10% |
Pflanzenkohle |
5-10% |
Natürliches Leonardit
Braunkohle oxidiert
Torf
Im Vergleich zu Leonardit, bietet Pflanzenkohle zwar fast die gleichen Vorteile in der Kohlenstoffspeicherung und Bodenverbesserung, sie wird jedoch aus Pflanzenfaserresten aufwendig künstlich hergestellt. Leonardit hingegen, besitzt die meisten vorteilhaften Eigenschaften der Pflanzenkohle (BioChar) und ist zusätzlich reich an Huminstoffen.
Torf hat zwar vergleichbare Eigenschaften wie Leonardit, jedoch nur ansatzweise die Qualitäten wie Leonardit. Huminsäureanteile und die Löslichkeit sind die wesentlichsten aber signifkanten Unterschiede. Torf ist außerdem nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Abbau höchst bedenklich. Leonardit ist in der spezifischen Anwendung der bessere und umweltfreundlichere Torf-Ersatz.
Essenz vielen Lebens
Huminsäure und Fulvinsäure entstehen, wenn Lebewesenreste über Millionen von Jahren verrotten und sind essentiell für gesunden Boden. Während Fulvinsäure leichter zerfällt und von Pflanzen schneller aufgenommen wird, bleibt Huminsäure länger im Boden. Sie ist eine Essenz vitalen Bodens, Pflanzengesundheit und Tierwohls.
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