Leonardit

Leonardit wird nicht umsonst „Das Mineral des Jahrhunderts“ bezeichnet. Mit seinen zahlreichen hervorragenden Eigenschaften als Bodenverbesserer, Wurzel- und Blattdünger, Futterzusatzstoff und industriell wichtiger Zusatzstoff hat es sich in kurzer Zeit etabliert.

 

Ein wertvolles Mineral für Mensch und Umwelt

Leonardit

Leonardit ist wegen seines hohen Gehalts an Huminstoffe, insbesondere der Humin- und Fulvinsäure, einzigartig. Die besonderen physikalischen und chemischen Eigenschaften machen es gerade für die Landwirtschaft & Tierzucht so besonders wertvoll.

 

Trotz vielfältiger Definitionen und oft verwechselter Bezeichnungen ist Leonardit ein eigenständiges Mineral, das sich von Braunkohle, Torf oder anderen Materialien klar unterscheidet.

 

 


Essenz vielen Lebens

Was sind Huminsäuren?

Huminsäuren entstehen, wenn pflanzliche und tierische Überreste in Millionen von Jahren abgebaut werden. Während Fulvinsäure leichter zerfällt und von Pflanzen schneller aufgenommen wird, bleibt Huminsäure länger im Boden. Sie sind unter anderem bekannt für Ihre Nährstoffbindung, Erhöhung der Pflanzenverfügbarkeit, Bodenverbesserung und Detoxifikation. Sie ist eine Essenz vitalen Bodens, Pflanzengesundheit und Tierwohls.



Wussten Sie schon?

Wir als BRM, führen eine Sammlung von über 1.200 Berichten, Studien, Analysen und Anwendungsbeispielen in vier verschiedenen Sprachen rund um das Thema Leonardit und Huminsäuren. Das früheste stammt vom Jahr 1785.

 

Gerne teilen oder verweisen wir auf die jeweilige Studien oder Dokumente auf Anfrage.



Huminsäuren - ein vielfältiges Wunder der Natur

Wo findet man Huminsäuren?

Humin- und Fulvinsäuren können aus verschiedenen Quellen gewonnen werden, wobei Leonardit den höchsten natürlichen Gehalt aufweist. Leonardit, entdeckt im Jahr 1690, ist eine oxidierte Form von Braunkohle und resultiert aus einem Millionen Jahre dauernden Prozess. Huminsäuren aus Leonardit ist wegen seiner einzigartigen molekularen Struktur besonders reaktiv und daher wertvoll für Flora und Fauna. Außer von Leonardit werden diese Werte von anderen Stoffen nur selten, in speziellen Gebieten angetroffen. Leonardit ist mit Abstand der natürliche Spitzenreiter.

 


Natürliche Huminsäure Vorkommen

Natürliche Quelle Humin- und Fulvinsäuregehalt in %
1. Leonardit (je nach Klasse)

30-90%

2. Braunkohle (selten)

10-20%

3. Sapropel Torf

10-20%

4. Torf

3-10%

5. Kompost

2-5%

6. Erdboden (gesund)

1-5%

7. Klärschlamm

1-5%

8. Steinkohle

0-1%

* Prüf-Methode nach ISO 5073:2021


Unser Leonardit ist ein nach EU-Bio Verordnung Nr. 83a/2007 (idgF BIO AUSTRIA-Standard) geprüftes Betriebsmittel und für den biologischen Anbau zugelassen.



Schlüsselfaktoren

Eigenschaften von Leonardit

In der Landwirtschaft gewinnt Leonardit sowohl als fester als auch als Flüssigdünger an Bedeutung. Die Qualität und der Huminsäuregehalt sind dabei entscheidende Faktoren für seine Wirksamkeit. Während es international keine festen Normen für die Leonardit-Qualität gibt, ist in vielen Ländern der Huminsäurengehalt entscheidend für die Güteklasse und auch Wirksamkeit.

  • Erscheinungsform: grau-braun
  • Dichte: 0,70 bis 0,90 g/cm³
  • Oxidationsdauer:: ca. 50 – 70 Millionen Jahre
  • Härte: Mohs-Härte von ca. 1
  • Huminsäuregehalt: mind. 30% Huminsäurenanteil

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